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Buñuel - Filmemacher des Surrealismus
Beschreibung des Films und Credits
Wie der Titel schon andeutet, konzentriert sich der Film auf den Aspekt des Surrealismus im Werk von Buñuel, der sich bis auf wenige Ausnahmen, in fast jedem der zwischen 1946 und 1977 entstandenen Spielfilme zeigt, eine Phase enormen Schaffensdrang, in der Buñuel rund einen Film pro Jahr realisierte.
Seine ersten beiden Filme waren jedoch kurze Arbeiten, die zum Ende der Stummfilmzeit in Zusammenarbeit mit dem damals schon weltberühmten Salvador Dalí entstanden: „Der andalusische Hund“ und „Das Goldene Zeitalter“ schockierten das Publikum damals, aber auch oft noch heute, mit legendären Montagen. 30 Jahre war Buñuel damals alt, war auf einer Jesuitenschule mit dem erzkonservativen Katholizismus seiner Heimat konfrontiert worden, war dann nach Paris gezogen und dort Teil der französischen Surrealisten um André Breton geworden.
Die ersten Langfilme „Die Vergessenen“ oder „Er“ entstanden dann ab Mitte der 40er Jahre in Mexiko, bevor Buñuel zum Ende seiner Filmkarriere in Frankreich fast schon kommerzielle Klassiker wie „Belle de Jour“ oder „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ realisierte.
Anhand gut gewählter Ausschnitte zeichnet der Film die filmische Entwicklung von Luis Buñuel nach und zeigt auf, wie sich der Einsatz surrealistischer Momente im Laufe der Jahrzehnte verändert und verfeinert hat. (programmkino.de)
- Originaltitel:
- Buñuel, un cineasta surrealista
- Spanien 2021, 83 Min., OmU
- Regie:
- Javier Espada
- Drehbuch:
- Javier Espada
- Bildgestaltung:
- Ignacio Ferrando Margeli
- Dokumentarfilm
- Spanischsprachige Originalfassung mit dt. Untertiteln
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films
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