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Transamazonia
Beschreibung des Films und Credits
Wie durch ein Wunder überlebt Rebecca, die Tochter des Missionars Lawrence Byrne, als Kind einen Flugzeugabsturz im Amazonas. Sie wird zu einer Berühmtheit in der Region und als Wunderheilerin verehrt, was der Mission ihres Vaters sehr zugute kommt. Doch als illegale Holzfäller das Land der indigenen Bevölkerung bedrohen, gerät Rebecca in einen tiefen inneren Konflikt, der ihre Loyalität zu ihrem Vater, der Mission und ihren Glauben erschüttert.
Auf meisterlich verwobenen Fährten erzählt der visuell und auditiv magische Film von postkolonialer Ausbeutung, religiöser Indoktrination und Vertreibung im Spiegel einer traumatischen Verlusterfahrung. (filmdienst)
Helena Zengel, die Sensationsentdeckung aus „Systemsprenger“, mittlerweile eine junge Frau, spielt beeindruckend. Tolle Aufnahmen des Regenwaldes schaffen ein Faszinosum und auch ein eindringliches Spannungsfeld. (SPOT)
„Transamazonia“ zeigt eine schützenswerte Umwelt – für jene, die dort aufgewachsen sind – und macht nachvollziehbar, wie andere sich darin verlieren können und ihren geographischen und moralischen Kompass über Bord werfen. (Variety)
- Originaltitel:
- Transamazonia
- Frankreich/Schweiz/BRD/Taiwan/Brasilien 2024, 112 Min., Scope
- Regie:
- Pia Marais (Layla Fourie, Die Unerzogenen, Im Alter von Ellen)
- Drehbuch:
- Pia Marais, Willem Droste, Martin Rosefeldt
- Bildgestaltung:
- Mathieu De Montgrand
- Mit:
- Helena Zengel, Jeremy Xido, Sergio Sartorio, Sabine Timoteo, Rômulo Braga u.a.
- FSK:
- Ab 12 Jahre Deskriptoren
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Ab 20. oder 27. Juni im Caligari geplant