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Oslo Stories: Träume
Beschreibung des Films und Credits
Johanne verliebt sich zum ersten Mal, und zwar in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.
Die sorgfältige geflochtene Handlung ist in ein hochgradig reflexives Erzählkonstrukt eingebunden, in dem aus drei unterschiedlichen weiblichen Perspektiven über Liebe, Sex und literarisches Schreiben nachgedacht wird. Nachhaltiger als die kunstvolle Konstruktion imponiert jedoch der solidarische Blick auf die Figuren und ihre Gefühlsregungen. (filmdienst)
Mit den „Oslo Stories“ legt der norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor: eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. „Liebe“, „Träume“ und „Sehnsucht“ sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. Bei der Berlinale 2025 wurde „Oslo Stories: Träume“ mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.
- Originaltitel:
- Drømmer
- Norwegen 2024, 110 Min.
- Regie:
- Dag Johan Haugerud
- Drehbuch:
- Dag Johan Haugerud
- Bildgestaltung:
- Cecilie Seme
- Mit:
- Ella Øverbye, Selome Emnetu, Ane Dahl Torp, Anne Marit Jacobsen, Ingrid Giæver u.a.
- FSK:
- Ab 6 Jahre Deskriptoren
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

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