Inhalt
Mutterland
Beschreibung des Films und Credits
5. Bundesweite Dokumentarfilmtage September 2024
Im Anschluss an die Vorstellung am 25. September im Caligari-Kino findet ein Filmgespräch mit Regisseurin Miriam Pucitta statt. Moderation: Wiltrud Baier, Böller und Brot
Über Ihre Zeit als italienische Gastarbeiterin in der Schweiz von 1954 bis 1974 schweigt Marcella Tonin, die Mutter der Filmemacherin Miriam Pucitta. Miriam selbst verbrachte die ersten Jahre ihrer Kindheit dort, hat aber nur bruchstückhafte Erinnerungen an diese Zeit. Es gibt Fotos, die sie in einer fremden Schweizer Familie zeigen, doch ihre Mutter und andere Verwandte weichen Fragen dazu aus. War Miriam ein „Verbotenes Kind“? Heute macht sie sich, gemeinsam mit ihrer eigenen Tochter, auf die Suche nach Spuren und Verletzungen ihrer Familie in Deutschland, Italien und der Schweiz. Sie entdeckt dabei ein weitgehend unbekanntes Kapitel der Arbeitsmigration und findet ein neues Verständnis für die schwierigen Entscheidungen ihrer Eltern.
Vorfilm:
Way of the Danube
Ein fiktionaler Kurzfilm über Ionut, einen 7-jährige Jungen, der mit seinem Großvater in einem Dorf an der Donau lebt. Seine Eltern arbeiten im Ausland in Wien und Ionut sehnt sich danach, sie wiederzusehen. Eine Reise auf der Donau scheint die einzige Möglichkeit für ihn zu sein…
Visuell schön am Fluss Donau erzählt.
Rumänien 2013, 13 Min. Regie: Sabin Dorohoi
LETsDOK-Veranstaltungen von docfilm42 in Kooperation mit KinoKult e.V., kuratiert von Sabine Willmann
- BRD/Schweiz 2023, 96 Min.
- Regie:
- Miriam Pucitta
- Drehbuch:
- Miriam Pucitta
- Bildgestaltung:
- Carlotta Holy-Steinemann, Stéphane Kuthy, Markus Belde
- FSK:
- Ab 6 Jahre
- Dokumentarfilm
- Sprachfassung: deutsch, italienisch, schweizerdeutsch mit dt. Untertiteln
Foto und Trailer zum Film
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Vorstellungen des Films
Im Caligari:
Mi 25.09.2024
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