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Louise und die Schule der Freiheit
Beschreibung des Films und Credits
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet, eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht anders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise stößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis. Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Das imponiert Bürgermeister Joseph, der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihre Intelligenz bewundert. Mit seiner Unterstützung gelingt es, die skeptischen Eltern umzustimmen. Doch in Louise Violets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis, das bald ans Licht kommen wird und ihren Kampf für Bildungsgerechtigkeit in Frage stellt.
Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit sanfter Strenge und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. Französisches Kino, mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit und eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen, für die wir das Kino von Éric Besnard so lieben.
- Originaltitel:
- Louise Violet
- Frankreich 2024, 109 Min.
- Regie:
- Éric Besnard (Die einfachen Dinge, Birnenkuchen mit Lavendel, À la carte!)
- Drehbuch:
- Éric Besnard
- Bildgestaltung:
- Laurent Dailland
- Mit:
- Alexandra Lamy, Grégory Gadebois, Jérôme Kircher, Jérémy Lopez, Patrick Pineau, Annie Mercier u.a.
- FSK:
- Ab 12 Jahre Deskriptoren
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Ab 10. April im Caligari geplant. Im Orfeo ab 25. April
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Vorstellungen des Films nach Kinos sortiert
OrfeoFellbach
Fr 25.04.2025
Sa 26.04.2025
So 27.04.2025
Mo 28.04.2025
Di 29.04.2025
Mi 30.04.2025
OmU = Original mit deutschen Untertiteln