Inhalt
I Dance, But My Heart is Crying
Beschreibung des Films und Credits
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer Musik, die über siebzig Jahre lang für immer verloren galt und nähert sich dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die mit dieser Musik ein Vermächtnis hinterlassen haben, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat.
Die beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdischer Künstler produzieren konnten, stehen im Mittelpunkt der Erzählung. Die von so vielen Einflüssen lebende Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in der „Reichspogromnacht" von den Nazis vollständig vernichtet. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles lässt der Film ihre Musik auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen.
- BRD/Schweiz 2024, 90 Min., Scope, OmU
- Regie:
- Christoph Weinert
- Drehbuch:
- Christoph Weinert
- Bildgestaltung:
- Boris Heiland, Michael Weihrauch, Hans Oliver Wolf
- FSK:
- Ab 6 Jahre
- Dokumentarfilm mit Alan Bern, Paul Brody, Daniel Kahn, Sasha Lurje, Lorin Sklamberg u.a.
- Englisch mit dt. Untertiteln
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films
Im Orfeo:
Mi 27.11.2024
Im Luna:
Mi 04.12.2024
OmU = Original mit deutschen Untertiteln