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Für immer hier
Beschreibung des Films und Credits
Rio de Janeiro, zu Beginn der 1970er Jahre. Brasilien befindet sich im festen Griff einer Militärdiktatur. Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder. Sie wohnen in einem gemieteten Haus am Strand, dessen Türen stets für Freunde offenstehen. Die Zuneigung und der Humor, welche sie untereinander austauschen, sind ihre eigene subtile Form des Widerstands gegen die im Land herrschende Unterdrückung. Eines Tages werden sie Opfer eines gewalttätigen willkürlichen Übergriffs, der ihr Leben für immer verändern wird. Daraufhin ist Eunice gezwungen, sich neu zu erfinden und eine neue Zukunft für sich und ihre Kinder zu schaffen.
Mit Fokus auf Eunice Paiva erzählt der Film von den Verbrechen der Militärdiktatur, handelt aber zugleich auch vom Mut, sich von politischer Gewalt nicht brechen zu lassen, sondern unnachgiebig für demokratische Werte und Menschenrechte einzutreten. (filmdienst)
Basierend auf Marcelo Rubens Paivas Memoiren leistete diese bewegende Geschichte einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung eines bedeutenden Teils der verschwiegenen Geschichte Brasiliens.
„Für immer hier“ erhielt den Oscar 2025 als Bester internationaler Film
- Originaltitel:
- Ainda Estou Aqui
- Brasilien/Frankreich 2024, 135 Min.
- Regie:
- Walter Salles (On the Road, Dark Water, Die Reise des jungen Che – The Motorcycle Diaries, Central do Brasil)
- Drehbuch:
- Murilo Hauser, Heitor Lorega
- Buchvorlage:
- Marcelo Rubens Paiva
- Bildgestaltung:
- Adrian Teijido
- Musik:
- Warren Ellis
- Mit:
- Fernanda Torres, Fernanda Montenegro, Selton Mello, Valentina Herszage, Luiza Kozovski, Maria Manoella u.a.
- FSK:
- Ab 12 Jahre Deskriptoren
- Sprache in der Originalfassung: portugiesisch
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